Abgehängt? Jugendliche im SGB II
13% aller Jugendlichen unter 18 Jahren in Deutschland leben in einer Bedarfsgemeinschaft mit SGB II-Bezug. Sie schaffen seltener ihren Schul- oder Ausbildungsabschluss und fühlen sich häufig von der Gesellschaft im Stich gelassen. Die Sanktionsresilienz dieses Personenkreises ist extrem hoch, egal ob Sanktionen im Rahmen des SGB II oder schulische Sanktionen. Die Auswirkungen sind zwar teilweise unterschiedlich, aber häufig in Extremen ausgeprägt: Erwachsene, insbesondere Autoritätspersonen als „Feindbild“, Resignation, Flucht in ein alternatives Wertesystem, Fehlendes Selbstvertrauen und Orientierungslosigkeit. Im Bürgergeld tritt der Sanktionsgedanke in den Hintergrund. „Motivieren statt Sanktionieren“ heißt die Devise.
In diesem Seminar wollen wir daran arbeiten, wie es gelingen kann eine Arbeitsbasis herzustellen, die als Basis motivierender Gesprächsführung unabdingbar ist. Welche eigenen Erfahrungen und welches eigene Rollenverständnis können dabei helfen?
In diesem Seminar wollen wir daran arbeiten, wie es gelingen kann eine Arbeitsbasis herzustellen, die als Basis motivierender Gesprächsführung unabdingbar ist. Welche eigenen Erfahrungen und welches eigene Rollenverständnis können dabei helfen?
1. Jugendliche im SGB II, wirklich abgehängt? Zahlen, Daten, Fakten
2. Empathie und Akzeptanz durch Referenz
3. Rollenverständnis und Erwartungs-Erwartungen
- Wie sehe ich mich und wie werde ich wahrgenommen? Wie möchte ich wahrgenommen werden um meine Aufgabe optimal erledigen zu können? Und was kann oder muss ich gegebenenfalls verändern?
4. Die „Ziel – Motivations- Relation“
5. Narrative Praxis – von der therapeutischen Kurzzeittheraphie lernen: Raus aus der Opferrolle
6. „Future-Design“ – Neue Sinne ansprechen– herausfordernd aber wirkungsvoll.
2. Empathie und Akzeptanz durch Referenz
3. Rollenverständnis und Erwartungs-Erwartungen
- Wie sehe ich mich und wie werde ich wahrgenommen? Wie möchte ich wahrgenommen werden um meine Aufgabe optimal erledigen zu können? Und was kann oder muss ich gegebenenfalls verändern?
4. Die „Ziel – Motivations- Relation“
5. Narrative Praxis – von der therapeutischen Kurzzeittheraphie lernen: Raus aus der Opferrolle
6. „Future-Design“ – Neue Sinne ansprechen– herausfordernd aber wirkungsvoll.
Termin
04.11.2024, 09:00 Uhr – 16:00 Uhr
Verfügbarkeit
Plätze verfügbar
Veranst.-Nr.
III.403
Präsenz-Seminar
StudienInstitut NiederrheiN
Forum Krefeld
Forum Krefeld
Königstraße 170
47798 Krefeld
47798 Krefeld
- Hagen Rösler
zertifizierter Trainer, Berufs- und Studienberater
Beschäftigte der Arbeitsvermittlung
170,00 € pro Person