Aktuelle Entwicklungen im Kindschaftsverfahren nach dem FamFG und Umgang mit Sachverständigengutachten

Beschäftigte der öffentlichen und freien Jugendhilfe sollen die aktuellen Entwicklungen im Kindschaftsverfahren vermittelt werden (Abläufe nach dem FamFG, Rollenverständnis zwischen Jugendamt und Familiengericht = Steuerungs- und Leitungsfunktion vs. richterliche Unabhängigkeit, Zusammenspiel von Amtsermittlung und Mitwirkungspflicht der Jugendhilfe bei der Sachverhaltsermittlung, Anhörung und Beteiligung, Netzwerke, Beschwerdeverfahren). Zudem sollen der Umgang mit Sachverständigengutachten sowie Aufbau und Inhalt eigener fachlicher Stellungnahmen am Maßstab der Rechtsprechung des BVerfG näher beleuchtet werden.

1. Abläufe des familiengerichtlichen Kindschaftsverfahrens nach dem FamFG (aktuelle Rechtsprechung)
2. Rollenverständnis und Netzwerkzusammenarbeit von Jugendhilfe und Justiz unter Beachtung der Steuerungs- und Leitungsfunktion sowie der richterlichen Unabhängigkeit
3. Verhältnis Amtsermittlung nach § 26 FamFG und Mitwirkung nach § 27 FamFG
4. Förmlich zu Beteiligende und Anzuhörende: Verfahrensrechtliche Folgen
5. Ablauf und Inhalt des Beschwerdeverfahrens vor dem Familiensenat des OLG
6. Verfahrensabläufe und Inhalte vor, während und nach der psychologischen/psychiatrischen Begutachtung unter Beachtung der Rechtsprechung des BVerfG
7. Aufbau und Inhalt eigener Berichte/fachlicher Stellungnahmen der Jugendhilfe