Das gerichtliche Unterhaltsverfahren
Im Rahmen dieses Seminars wird praxisnah besprochen, wie sich ein bestehender (Unterhalts)anspruch – unter Einbeziehung aktueller Regelungen im FamFG, Unterhalts- und Sozialrecht sowie in der Rechtsprechung – in einem Verfahren vor dem Amtsgericht durchsetzen lässt. Neben den formellen Erfordernissen wird grundlegend herausgearbeitet, worauf man bei der gerichtlichen Durchsetzung der Ansprüche – unter Kosten- und Verfahrensgesichtspunkten – achten sollte.
Nach diesem Seminar empfiehlt sich zum Thema "Wie geht es mit dem Titel weiter?" die Veranstaltung III.424 am 02.12.2025.
Nach diesem Seminar empfiehlt sich zum Thema "Wie geht es mit dem Titel weiter?" die Veranstaltung III.424 am 02.12.2025.
1."Der Weg zum Titel" – Gerichtliche Durchsetzung der Ansprüche im "Klage"-Verfahren vor dem Amtsgericht unter besonderer Berücksichtigung des FamFG (Vorbereitung der Antragsschrift, "Prozess"-taktische Fragen, Verhalten im Verfahren); "Macht das Mahnverfahren und der Vollstreckungsbescheid angesichts der BGH-Rechtsprechung zum Pfändungsprivileg bei übergangenen Ansprüchen noch Sinn?"
2. Auskunft nach dem BGB, SGB II, VIII, XII und UVG – effektive Durchsetzungsmöglichkeiten, ggf. auch im Verfahren vor dem Zivilgericht
3. Unterhalt für die Vergangenheit; Verjährung und Verwirkung der Ansprüche, Bedeutung und Wirksamkeitsvoraussetzungen der rechtswahrenden Mitteilung
4. Besondere Verfahrensarten z. B. Vereinfachtes Verfahren, Abänderungsantrag
5. Zusammenarbeit des Leistungsempfängers/Rechtsanwaltes, Jugendamtes, UVG- Behörde und der Sozialverwaltung nach dem SGB II bzw. XII bei der Durchsetzung der Unterhaltsansprüche; Anspruchsübergang gem. SGB II, VIII und XII sowie UVG – bei fiktiver Leistungsfähigkeit eines gesteigert Unterhaltspflichtigen, Selbsthilfe und Rückübertragung des Anspruchs auf den Leistungsempfänger zum Zwecke der gerichtlichen Geltendmachung, Verfahrenskostenhilfe und Kostenerstattungspflicht der Behörde
6. "Wie geht es mit dem Titel weiter?"
2. Auskunft nach dem BGB, SGB II, VIII, XII und UVG – effektive Durchsetzungsmöglichkeiten, ggf. auch im Verfahren vor dem Zivilgericht
3. Unterhalt für die Vergangenheit; Verjährung und Verwirkung der Ansprüche, Bedeutung und Wirksamkeitsvoraussetzungen der rechtswahrenden Mitteilung
4. Besondere Verfahrensarten z. B. Vereinfachtes Verfahren, Abänderungsantrag
5. Zusammenarbeit des Leistungsempfängers/Rechtsanwaltes, Jugendamtes, UVG- Behörde und der Sozialverwaltung nach dem SGB II bzw. XII bei der Durchsetzung der Unterhaltsansprüche; Anspruchsübergang gem. SGB II, VIII und XII sowie UVG – bei fiktiver Leistungsfähigkeit eines gesteigert Unterhaltspflichtigen, Selbsthilfe und Rückübertragung des Anspruchs auf den Leistungsempfänger zum Zwecke der gerichtlichen Geltendmachung, Verfahrenskostenhilfe und Kostenerstattungspflicht der Behörde
6. "Wie geht es mit dem Titel weiter?"
Termin
01.12.2025, 09:00 Uhr – 16:00 Uhr
Verfügbarkeit
Plätze verfügbar
Veranst.-Nr.
III.423
Präsenz-Seminar
StudienInstitut NiederrheiN
Forum Krefeld
Forum Krefeld
Königstraße 170
47798 Krefeld
47798 Krefeld
- Ulrich Lammers
Verwaltungsdirektor, ehem. Geschäftsführer einer ARGE
Beschäftigte der Jobcenter, Sozial- und Jugendämter sowie des Rechtsamtes, die mit der Durchsetzung (übergegangener) Ansprüche befasst sind, sowie entsprechende Beschäftigte des Rechnungsprüfungsamtes
Bitte bringen Sie zur Veranstaltung mit: Textausgaben ZPO, FamFG, BGB, SGB II und XII
Innerhalb dieser Veranstaltung besteht die Gelegenheit, Ihre konkreten Fälle und Fragen aufzuarbeiten. Bitte senden Sie diese 2 Wochen vor der Veranstaltung an das Studieninstitut Niederrhein (Email: studieninstitut@si-niederrhein.de)
Innerhalb dieser Veranstaltung besteht die Gelegenheit, Ihre konkreten Fälle und Fragen aufzuarbeiten. Bitte senden Sie diese 2 Wochen vor der Veranstaltung an das Studieninstitut Niederrhein (Email: studieninstitut@si-niederrhein.de)