Die systemische Haltung als Lehrkraft bzw. als Fachkraft der Schulsozialarbeit oder der OGS

Eine systemische Grundhaltung bietet eine hilfreiche Orientierung für eine gelingende Prozess- und Beziehungsgestaltung in der Schule.
Der systemische Ansatz sieht Schülerinnen und Schüler als Mitglied dreier Bezugsgruppen: Herkunftsfamilie, Schulklasse und Gruppe der Gleichaltrigen. Die Eingebundenheit in diese drei Systeme beeinflusst stark, wie ein Begabungspotenzial in einen gelingenden Schulerfolg umgesetzt werden kann.
Es ist nützlich, dies als Lehr- und Beratungsperson in den Blick zu nehmen. Gleichzeitig geht es darum, gemeinsam „Hindernisse“ zu identifizieren, Ressourcen des Kindes bzw. Jugendlichen in den Fokus zu nehmen und gute Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.
Ferner ist es wertvoll, die vielfältigen Möglichkeiten und auch die Grenzen als Lehrperson anzuschauen.

1. Kernelemente der systemischen Haltung
2. Systemisches Arbeiten im schulischen Kontext
3. Interventionen: systemische Fragen - Feedback - Reframing
4. Ressourcen- und Lösungsfokussierung
5. Systemische Beratungsgespräche