Informationssicherheit in einer Digitalen Verwaltung

Das Onlinezugangsgesetz (OZG) verpflichtet kommunale Gebietskörperschaften 575 Online-Services in den nächsten Jahren anzubieten. Neben vielen Organisationsüberlegungen bedeutet dies aber auch, dass Gemeinden viel mehr als in der Vergangenheit die Sicherheit ihrer informationstechnischen Systeme im Auge behalten müssen. Mit jedem Onlinezugang zum verwaltungsinternen Netz (LAN) steigt das Risiko der Kompromittierung durch einen Angreifer. Aber es gibt dazu auch viele technische und organisatorische Maßnahmen, um dies zu verhindern, die in einem Sicherheitskonzept zu beschreiben sind. Dabei darf aber auch die „Schwachstelle Mensch“ nicht außer Acht gelassen werden.
Die beste technische Lösung hilft nichts, wenn Angreifer die Unwissenheit oder Unsicherheit der Beschäftigten in der Verwaltung ausnutzen können – sei es mit bösartigen E-Mail-Attachments oder über manipulierte Webseiten.
Die anspruchsvollen Aufgaben zur Aufrechterhaltung der Informationssicherheit sind nicht ohne qualifizierte Beschäftigte im eigenen Haus realisierbar. Damit Ihre Beschäftigten über mögliche Bedrohungen, aber auch das Vorgehen von Angreifern informiert sind, haben wir dieses eintägige Online-Seminar als Grundlagenschulung IT-Sicherheit entwickelt.

1. Unterschiedliche Bedrohungsarten
2. Bedrohungen von innen und außen
3. Sensibilisierung von Beschäftigten
4. Grundlegende Sicherheitskonzepte und Mechanismen verstehen
5. Inhalte und Gliederungspunkte eines IT Sicherheitskonzeptes
6. Typisierung von Angriffstechniken
7. Vorgehen von Angreifern
8. Überblick zu Gegenmaßnahmen und Zielen
9. Der BSI – Grundschutz als Richtlinie für Verwaltungen