Irren ist menschlich Teil I – Zum Umgang mit Bürgern mit psychischen Störungen

Beschäftigte der Verwaltung kommen häufig mit Bürgern mit psychischen Problemen und Störungen in Kontakt. Kenntnisse über die verschiedenen Syndrome helfen, zu richtigen Einschätzungen über die Möglichkeiten der Betroffenen zu gelangen. Dabei erscheint ein professioneller Umgang mit dieser Kundengruppe besonders wichtig, um Fremd- und Eigengefährdungen zu reduzieren und (weitere) Traumatisierungen aller Beteiligten zu verhindern. In der Veranstaltung sollen die Teilnehmenden Anregungen für einen praxisnahen Umgang mit psychisch Kranken erhalten. Dabei geht es auch um Möglichkeiten, Unterstützung durch andere Einrichtungen oder Berufsgruppen zu bekommen.

1. Erkennen und Einordnen von psychischen Erkrankungen
2. Kommunikativer Umgang mit Betroffenen
3. Einschätzung des Gefährdungspotentials (Gefahr von Suizid oder Attacken)
4. Angebote psychosozialer Netzwerke
5. Möglichkeiten, Methoden und Erfolgsaussichten der Behandlung
6. Rechtliche Grundlagen des Umgangs
7. Funktion von Angehörigen