Kinder beteiligen – Partizipation in der Kindertageseinrichtung
„Kinder haben das Recht, an allen sie betreffenden Entscheidungen entsprechend ihrem Entwicklungsstand beteiligt zu werden. Es ist zugleich ein Recht, sich nicht zu beteiligen. Dieser Freiwilligkeit seitens der Kinder, ihr Recht auszuüben, steht die Verpflichtung der Erwachsenen gegenüber, Kinder zu beteiligen, ihr Interesse für Beteiligung zu wecken.“ (Artikel 12 der UN-Kindercharta)
Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Beteiligung und Mitgestaltung. Dieses Recht gehört zur Basis unserer Demokratie und wurde in den letzten Jahrzehnten in zahlreichen internationalen und nationalen Gesetzestexten
festgeschrieben. Im Kinderbildungsgesetz NRW ist es so formuliert:
„Die Kinder wirken bei der Gestaltung des Alltags in der Kindertageseinrichtung ihrem Alter und ihren Bedürfnissen entsprechend mit."
Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Beteiligung und Mitgestaltung. Dieses Recht gehört zur Basis unserer Demokratie und wurde in den letzten Jahrzehnten in zahlreichen internationalen und nationalen Gesetzestexten
festgeschrieben. Im Kinderbildungsgesetz NRW ist es so formuliert:
„Die Kinder wirken bei der Gestaltung des Alltags in der Kindertageseinrichtung ihrem Alter und ihren Bedürfnissen entsprechend mit."
Beteiligung von Kindern in Kindertageseinrichtungen ist der Schlüssel für Demokratie und Bildung. Kinder werden als kompetente Lernende gesehen, die das Recht haben, ihre Meinung zu äußern und selbst Entscheidungen zu treffen. Gleichzeitig erfahren sie im Prozess der Mitwirkung, Mitgestaltung und Mitbestimmung grundlegende Werte wie Toleranz und Mitgefühl oder Akzeptanz anderer Meinungen. Voraussetzung dafür sind Partnerschaft und Dialog zwischen Kindern und Erwachsenen.
Partizipation in Kindertageseinrichtungen stellt zunächst Anforderungen an die Erwachsenen. Sie müssen sich für die Sicht der Kinder interessieren und deren Interessen im Alltag dauerhaft einbeziehen. Mit- und Selbstbestimmungsmöglichkeiten der Kinder sollten konzeptionell verankert werden.
Kindertageseinrichtungen arbeiten mit Kindern unterschiedlichen Alters, das ist die vielleicht größte Herausforderung im pädagogischen Alltag: Wie kann es gelingen, auch den jüngsten Kindern Beteiligung und Selbstbestimmung zu ermöglichen?
Im Seminar werden folgende Themen/Fragen bearbeitet:
1. Was bedeutet der Begriff Partizipation in Kindertageseinrichtungen?
2. Grundlagen für gelungene Partizipationsprozesse
3. Auf welchen Ebenen kann Partizipation stattfinden?
4. Woran können Kinder sich beteiligen?
5. Konkrete Handlungsschritte für die Umsetzung von Partizipation in Kindertageseinrichtungen
Partizipation in Kindertageseinrichtungen stellt zunächst Anforderungen an die Erwachsenen. Sie müssen sich für die Sicht der Kinder interessieren und deren Interessen im Alltag dauerhaft einbeziehen. Mit- und Selbstbestimmungsmöglichkeiten der Kinder sollten konzeptionell verankert werden.
Kindertageseinrichtungen arbeiten mit Kindern unterschiedlichen Alters, das ist die vielleicht größte Herausforderung im pädagogischen Alltag: Wie kann es gelingen, auch den jüngsten Kindern Beteiligung und Selbstbestimmung zu ermöglichen?
Im Seminar werden folgende Themen/Fragen bearbeitet:
1. Was bedeutet der Begriff Partizipation in Kindertageseinrichtungen?
2. Grundlagen für gelungene Partizipationsprozesse
3. Auf welchen Ebenen kann Partizipation stattfinden?
4. Woran können Kinder sich beteiligen?
5. Konkrete Handlungsschritte für die Umsetzung von Partizipation in Kindertageseinrichtungen
Termin
03.11.2025, 09:00 Uhr – 16:00 Uhr
Verfügbarkeit
Plätze verfügbar
Veranst.-Nr.
K.29-OS
Online-Seminar
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Zoom
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- Vera Gloth
Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin
Pädagogisches Fachpersonal aus Kindertageseinrichtungen
PC mit Webcam und Mikrofon sowie eine stabile Internetverbindung. Die Installation der Zoom-App ist empfehlenswert.