Kommunikation mit Sorgeberechtigten

Die mangelnde und bisweilen unzureichende Mitarbeits- und Veränderungsbereitschaft von Sorgeberechtigten ist eine immerwährende Herausforderung in der Zusammenarbeit. Dabei darf man gleichzeitig das Mandat Sozialer Arbeit in Bezug zum Wohl des Kindes und Elternecht nicht außer Acht lassen. Eine schwierige Gratwanderung, die hier und da nicht immer gelingt.

In diesem Seminar erhalten Sie Impulse, Übungen und Erinnerungen, wie Sie durch Ihren souveränen Auftritt und konstruktive Gesprächsführung die Chance zur Kooperationsbereitschaft der Sorgeberechtigten erhöhen, zumindest so, dass Sie für sich professionell, klar und würdevoll bleiben.

1. Sich der eigenen Wirkung bewusst sein
- Auftritt und Selbst-Darstellung
- Körpersprache und Atmung
2. Handlungsleitende Motive von Sorgeberechtigten
- Psychologie des Handelns
- Wertevorstellungen und Glaubenssätze – das von Thun´sche Wertequadrat zur Kommunikation nutzen?
- Grundlagen der Vertrauensarbeit in Krisen
3. Konstruktivismus-Empowerment-Systemtheorie – ohne drängen lösungsorientiert kommunizieren
- Werkzeuge des systemischen Ansatzes zur lösungsorientierten Kommunikation
- Werkzeuge des Humanismus zur konstruktiven und gewaltfreien Kommunikation
- Themenzentrierte Interaktion mit Familien – eine mögliche Sichtweise aus der gruppenpädagogischen Arbeit