Wochenplanarbeit und eigenverantwortliches Arbeiten als fächerübergreifende Einstiegsinstrumente zur Differenzierung des Unterrichts und zur Förderung des selbstständigen Lernens im Rahmen neuer Lernzeitensysteme

Die Schule von heute sieht sich täglich immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Individuelle Förderung, Inklusion, Digitalisierung, Aufholen nach Corona, Flüchtlingsarbeit, kompetenzorientierte Lehrpläne, zentrale Prüfungen, Schulentwicklung, Lehrergesundheit uvm.
Daher muss sich der Unterricht weiter öffnen und neue Möglichkeiten schaffen. Hierbei sind Schulen gefragt, neue Formen der Lernzeitengestaltung zu entwickeln und einen passenden Einstieg zu finden.
Wochenplanarbeit und das eigenverantwortliche Arbeiten sind dabei zwei zentrale Unterrichtselemente, die diese neuen Herausforderungen annehmen und der Schule und der Lehrkraft konkrete Lösungsmöglichkeiten bieten. Sie bilden das Fundament für Lernzeitenmodelle wie SegeL, Projektlernphasen, Lernbüros, Werkstattunterricht, 60-Minuten-Takt usw.

1. Wochen- und Arbeitspläne bzw. eigenverantwortliches Arbeiten – Definition
2. Aufbau, Abläufe, Rituale, Stärken und Schwächen des eigenverantwortlichen und selbstregulierenden Arbeitens in der SI und SII
3. Umsetzung einer neuen Rolle der Lehrkraft als Beobachter, Berater und Moderator
4. Lernzeitensysteme im Zeichen der Digitalisierung neu gestalten
5. Lernzeitenmodelle in digitalen Zeiten passend für die eigene Schule gestalten
6. Unterstützende Maßnahmen zur erfolgreichen Umsetzung im Schulalltag